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Das Schwester Euthymia Haus

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Das Schwester-Euthymia-Haus ist das jüngste Haus vom St.-Johannes-Stift. Im Jahr 2006 war es fertig gebaut und seine Bewohner konnten einziehen. Viele, die dort jetzt wohnen, haben davor im »Altbau« vom St. Johannes gewohnt. Das ist das schöne alte Haus, direkt an der katholischen Kirche St. Peter und Paul. Leider war das Haus für Menschen mit einer körperlichen Behinderung nicht gut.

Schwester Euthymia, die dem Haus ihren Namen gegeben hat, war eine Ordens-Schwester, die bei Münster in einem Kloster lebte und dort vielen armen Menschen Hilfe und Essen gegeben hat, weil sie Mitleid mit Ihnen hatte – manchmal sogar heimlich, damit die Oberin es nicht merkte.

Das Schwester-Euthymia-Haus liegt in Kranenburg in einem Neubau-Gebiet. Die Strasse heißt Fliederweg. Eigentlich sind es zwei Häuser, die miteinander verbunden sind. Im mittleren Teil sind ein Aufzug und Treppen eingebaut, damit man überall hinkommt.

 

In jedem der Häuser am Fliederweg leben acht Menschen.

Die Zimmer in beiden Häusern sind so eingerichtet, wie jeder es am liebsten mag. Es gibt auch Räume für die Gemeinschaft, in denen zusammen gekocht, gegessen, gelebt und gespielt wird.

Es gibt die Möglichkeit, das selbst-bestimmte Wohnen zu üben oder seinen Ruhe-Stand als Rentner angenehm zu verbringen.

 

Die Freizeit ist auch nicht langweilig. Gesellschafts-Spiele und gemeinsame Garten-Gestaltung, Fahrrad fahren, ins Kino gehen, Fußball-Spiele oder Musicals besuchen sind Beispiele dafür. Gemeinsame Zeit wird ebenfalls beim Kochen am Wochenende, beim Besuch von Festen, bei Ausflügen und im Urlaub verbracht.

Wer lernen möchte, in einer eigenen Wohnung zu leben, der kann das hier gut ausprobieren und üben. Jeder, der hier wohnt, kann sich mit seinen Stärken, mit dem, was er kann und was er gerne mag, einbringen und wird begleitet, wo er noch Hilfe benötigt.

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