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Stammhaus »St. Johannes-Stift«,

das Haus in der Wanderstraße

Hier wird der Text vorgelesen:

Das Haus in der Wanderstraße ist der größte und älteste Teil vom St. Johannes-Stift. Es wurde im Jahr 2000 vollständig umgebaut und neu gestaltet. Jetzt gibt es hier fünf Wohn-Bereiche. In jedem Bereich leben 10 Menschen zusammen.

Außerdem ist in dem Haus auch das Mosaik untergebracht.
Was das ist? Das Mosaik ist ein kleines Zentrum für die Menschen, die nicht arbeiten können oder die die Werkstatt Haus Freudenberg nicht besuchen können. Sie können in das Mosaik gehen und dort etwas unternehmen. Es heißt Mosaik, weil es dort viele verschiedene Angebote gibt. Weiter unten finden Sie eine kleine Beschreibung vom Mosaik.

In dem Haus an der Wanderstraße ist auch die Verwaltung vom St. Johannes-Stift untergebracht. 

Wer lebt in den Wohn-Bereichen in der Wanderstraße und was geschieht dort?

Die Wohn-Bereiche sind sehr verschieden. Es gibt Wohn-Bereiche für Menschen, die sehr viel Unterstützung benötigen und neben der Lernschwierigkeit und einer Körperbehinderung auch noch andere Besonderheiten haben, z. B. Autismus, Nicht-Sprechen-Können oder weitergehende Hilfe benötigen im Zusammenleben mit anderen. Auch jemand, der viel Hilfe braucht wegen der Art seiner Behinderung oder eine besondere Pflege benötigt, kann hier gut leben.

 

Für Leute mit Rollstuhl oder Rollator ist hier alles einfach und ohne Hindernis zu erreichen.

Es gibt Wohn-Bereiche, da ist den ganzen Tag eine Assistentin oder ein Assistent vor Ort. Wer nicht in die Werkstatt gehen kann, bekommt dann auch Begleitung und Unterstützung. In der Nacht ist natürlich auch jemand da, der hilft. In den Wohn-Bereichen wird am Wochenende selber gekocht und wer will, der macht dabei auch mit und kann es lernen und üben.

 

In der Freizeit wird viel unternommen. Zum Beispiel Ausflüge über die Grenze nach Holland, zum Einkaufen nach Kleve, ins Kino, Konzert, in den Tier-Park, auf den Trödel-Markt, zum Schwimmen, und, und, und. Es gibt inzwischen so viele Fahrräder im St. Johannes, dass hierfür extra eine große Garage gebaut wurde. Theater spielen, Koch-Kurse, Entspannung durch Klänge sind Angebote, die Spass machen.

Urlaub machen wir oft in den Niederlanden oder auf dem Bauern-Hof. Einmal im Jahr geht es auch zum Segeln auf ein großes Schiff oder zum Zelten auf den besten Camping-Platz in der Nähe. Da kann man im St. Johannes Zelt-Lager eine Nacht schlafen oder eine Woche, egal, ob ein Rollstuhl dabei sein muss oder nicht.

 

Die WfbM-Werkstatt Haus Freudenberg ist nicht weit entfernt. Sie hat viele Angebote, extra auch für Menschen, die eine schwere Behinderung haben oder für die, die viel Hilfe brauchen, um in einer Gruppe zu sein.

Sehr schön ist auch der große Garten mit viel Platz zum Ausruhen, Spielen und Grillen. Im Sommer steht hier schon mal ein großes Zelt für Kunst-Angebote oder um darin zu schlafen. Viele Sommer-Feste sind hier auch schon gefeiert worden. Beim Märchen-Fest der Gemeinde Kranenburg war der Garten ein wichtiger Veranstaltungs-Ort.

Außerdem: Die Wanderstraße liegt im Kern von Kranenburg. Sie ist sehr alt und schön anzuschauen. Es fahren dort weniger Autos, deshalb ist es schön ruhig. Man kann auch schnell die Geschäfte in Kranenburg erreichen oder in den nahen Park gehen.

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